Stuttgarter Zeitung: Millionenverlust bei Landesfirma durch EnBW-Deal
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Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) wird für das Land immer mehr
zum Verlustgeschäft. Die Landesgesellschaft Neckarpri, die gut 46
Prozent der Aktien des Stromkonzerns hält, ist nach einem Bericht der
"Stuttgarter Zeitung" (Mittwochausgabe) im vergangenen Jahr erstmals
in die roten Zahlen gerutscht. Nachdem sie im Vorjahr dank besonderer
Umstände noch einen Gewinn von 127 Millionen Euro ausweisen konnte,
ist im zweiten Geschäftsjahr ein Verlust von 26 Millionen Euro
angefallen. Das ergibt sich aus dem Jahresabschluss der Neckarpri zum
30. Juni 2012, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Anders als von
Mappus geplant, reicht die Dividende der EnBW nicht mehr aus, um die
Zinskosten der Milliardenanleihen für den Aktienkauf zu finanzieren.
Für die beiden Folgejahre wird dem Bericht zufolge mit weiteren
Verlusten gerechnet.
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Datum: 11.06.2013 - 18:01 Uhr
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