Milcherzeugerbetriebe nicht zum Spielball machen

Milcherzeugerbetriebe nicht zum Spielball machen

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Milcherzeugerbetriebe nicht zum Spielball machen



(pressrelations) - "Schuld an der Misere der Milchbauern sind Marktversagen und die eigennützigen Interessen der Verarbeitungsbetriebe und des Handels", so Kirsten Tackmann zur anhaltenden Milchpreis-Diskussion. Die agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Milcherzeugerbetriebe sind zum Spielball des Spekulationsinteresses auf den Agrar-Märkten geworden. Verlierer der nicht kostendeckenden Preise in der Landwirtschaft sind die Menschen in den ländlichen Räumen.

Die Probleme der Milch sind aber nur die Spitze des Eisbergs. Die Menschen und ihr Grund und Boden dürfen nicht verspekuliert werden. Politik muss für faire Bedingungen und für eine flächendeckende regionale Milcherzeugung sorgen.

Ziel muss es sein, Arbeitsplätze in den Dörfern und kleinen Städten zu erhalten und eine umweltschonende Landnutzung im Interesse der gesamten Gesellschaft zu sichern. Ein sich selbst regulierender Markt wird das nicht leisten, vielmehr zerstört er die gewachsenen Strukturen und damit den sozialen Frieden in den ländlichen Räumen.

DIE LINKE fordert eine Stärkung der Erzeugerbetriebe. Sie brauchen mehr Einfluss auf die Preisgestaltung gegenüber den erpresserisch wirkenden und hoch konzentrierten Einzelhandelsstrukturen. Wir brauchen mehr Wertschöpfung in den Regionen durch Förderung regionaler Veredelungs- und Vermarktungsstrukturen für landwirtschaftliche Produkte."


F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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Datum: 11.05.2009 - 16:32 Uhr
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