Straubinger: Wir halten an bestehenden Minijobs fest

Straubinger: Wir halten an bestehenden Minijobs fest

ID: 897836
(ots) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat heute gemeinsam
mit Verbänden und Wissenschaftlern einen Aufruf für eine Reform der
Minijobs vorgestellt. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

"Wir halten an den bestehenden Minijobs fest. Sie gehören seit
langem zum Arbeitsmarkt und ermöglichen vielen Menschen den Einstieg
in die Arbeitswelt und die Chance, sich ohne großen bürokratischen
Aufwand Geld dazuzuverdienen. Für Unternehmen und Betriebe bieten sie
die Möglichkeit, flexibel auf die Auftragslage zu reagieren. Die
Minijobs genießen eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung. Mit
unserer Reform der Minijobs ermöglichen wir seit Jahresbeginn jedem
Betroffenen automatisch den Zugang zum vollen Leistungspaket der
gesetzlichen Rentenversicherung. Jeder vierte Minijobber, der am 1.
Januar 2013 seine Tätigkeit aufgenommen hat, nutzt dieses Angebot und
ist damit im Alter abgesichert und hat denselben Schutz wie jeder
andere sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Wir machen Politik
für die Menschen, nicht gegen die Menschen.

Minijobs vernichten keine sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung. Seit Dezember 2004 sind die
sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse mit 10,5
Prozent deutlich stärker gewachsen als die Minijobs mit 1,8 Prozent.
Das zeigt: Anders als zuweilen öffentlich behauptet wird, hat sich
die Zahl der Minijobber in den vergangenen Jahren kaum verändert und
liegt im gewerblichen Bereich aktuell bei etwa 6,8 Millionen. Auch
die Verachtfachung der Zahl der Minijobber in Privathaushalten seit
April 2003 ist nicht auf eine Ausweitung der Minijobs im Haushalt
zurückzuführen, sondern darauf, dass immer weniger Haushaltshilfen
schwarz arbeiten. Das beweist: Mit der Minijob-Reform vor zehn Jahren


haben wir die Schwarzarbeit wirksam und belegbar eingedämmt. Das
bedeutet umgekehrt: Wer die bestehenden Minijobs abschaffen will,
fördert die Schwarzarbeit."



Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de

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Datum: 25.06.2013 - 17:13 Uhr
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