Mitteldeutsche Zeitung: zum Gutachten des Wissenschaftsrates Sachsen-Anhalt
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aber, sie als verlängerten Arm politischer Sparinteressen zu
vermuten - wie es manche Verschwörungstheoretiker jetzt tun - ist
widersinnig. Das Gremium lebt von seiner wissenschaftlichen
Reputation und wird die nicht in Sachsen-Anhalt aufs Spiel setzen.
Insofern sind alle gut beraten, sich die Ergebnisse genau anzusehen -
und zu akzeptieren. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass Universitäten
und Hochschulen mit Blick auf den bundesweiten Wettbewerb stärker ein
besonderes Profil brauchen. Nur dann sind sie für Studierende und
Lehrende interessant. Mit der Feststellung wird der - sicherlich
noch zu zögerlich - eingeschlagene Weg in Sachsen-Anhalt bestätigt.
Genauso wichtig ist die Erkenntnis, dass in der notwendigen
Umstrukturierung nicht das Budget für die Hochschulen reduziert
werden darf. Diese klare Aussage des Wissenschaftsrates müsste der
Landesregierung - und im besonderen dem Finanzminister - die
Schamröte ins Gesicht treiben.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 02.07.2013 - 19:19 Uhr
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