Wirtschaftsnahe Forschungsförderung für den Osten ist zu wenig
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Wirtschaftsnahe Forschungsförderung für den Osten ist zu wenig
"Wie das Beispiel Qimonda zeigt, darf sich Wissenschaftsförderung nicht nur einseitig auf die Profilierung marktnaher Sektoren konzentrieren. Nötig ist eine Zukunftsperspektive für die Universitätsforschung, die auf der Steigerung wissenschaftlicher Reputation und nachhaltigen Karriereperspektiven für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler beruht.
Die wissenschaftliche Substanz der ostdeutschen Universitäten leidet unter klammen Länderhaushalten und mangelnder Bundesförderung. Daran ändert auch die Exzellenzinitiative nichts, denn die Gutachter haben den Osten weitgehend links liegen gelassen. DIE LINKE fordert ein Sonderprogramm zur Stärkung der Grundlagenforschung in den Neuen Ländern, das den Entwicklungsrückstand der ostdeutschen Universitäten gegenüber den etablierten Westuniversitäten deutlich verkürzt."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Telefax +4930/227-56801
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Datum: 18.05.2009 - 17:21 Uhr
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