Wirtschaftsnahe Forschungsförderung für den Osten ist zu wenig

Wirtschaftsnahe Forschungsförderung für den Osten ist zu wenig

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Wirtschaftsnahe Forschungsförderung für den Osten ist zu wenig



(pressrelations) - "Die Förderung anwendungsorientierter Forschung hilft der wirtschaftlichen Strukturentwicklung vor Ort und ist deshalb zu begrüßen. Gleichzeitig aber wird die Grundlagenforschung in den neuen Ländern immer weiter ausgezehrt, die mindestens ebenso wichtig ist", so Petra Sitte zur heutigen Bekanntgabe der Gewinner des Wettbewerbs Spitzenforschung und Innovation in den neuen Ländern. Die forschungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Wie das Beispiel Qimonda zeigt, darf sich Wissenschaftsförderung nicht nur einseitig auf die Profilierung marktnaher Sektoren konzentrieren. Nötig ist eine Zukunftsperspektive für die Universitätsforschung, die auf der Steigerung wissenschaftlicher Reputation und nachhaltigen Karriereperspektiven für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler beruht.

Die wissenschaftliche Substanz der ostdeutschen Universitäten leidet unter klammen Länderhaushalten und mangelnder Bundesförderung. Daran ändert auch die Exzellenzinitiative nichts, denn die Gutachter haben den Osten weitgehend links liegen gelassen. DIE LINKE fordert ein Sonderprogramm zur Stärkung der Grundlagenforschung in den Neuen Ländern, das den Entwicklungsrückstand der ostdeutschen Universitäten gegenüber den etablierten Westuniversitäten deutlich verkürzt."


F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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Datum: 18.05.2009 - 17:21 Uhr
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