WAZ: Es geht um die Kinder. Kommentar von Theo Schumacher
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die Ergebnisse die Auftraggeber bestätigen. Die Städte können also
zufrieden sein. Sie haben nun schwarz auf weiß, dass die Umsetzung
der schulischen Inklusion - also das gemeinsame Lernen behinderter
und nichtbehinderter Kinder - sie viele Millionen Euro kosten wird.
Eigentlich hätte es dafür keiner Expertise bedurft. Wenn man auch
über Details der Modellrechnung streiten kann - dass es ein
pädagogisch derart ehrgeiziges, aufwendiges Projekt nicht zum
Nulltarif gibt, musste allen klar sein. Auch dem Land. Psychologen,
Sozialarbeiter, neue Lernmittel oder der Umbau der Klassenräume
kosten viel Geld. Es sei denn, man senkt die Standards bis auf ein
Niveau, das dem inhaltlichen Anspruch nicht mehr genügt. Das wäre der
falsche Weg. Wer zahlt? Der Ton wird frostig. Städte drohen mit
Klage. Besser sollten sich alle an einen Tisch setzen und Gespräche
aufnehmen. Am Ende muss es um die Kinder gehen.
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Datum: 15.07.2013 - 19:20 Uhr
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