Mitteldeutsche Zeitung: Energie
Sorgen um Investitionen in der Chemieindustrie wegen hoher Energiekosten
ID: 912976
um Investitionen und Arbeitsplätze, falls die EU-Kommission die
Ausnahmen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) streicht. Das sagte
der Chef der Standort-Infrastrukturgesellschaft Infra Leuna, Christof
Günther, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Samstagausgabe). Sollten die Befreiungen von der EEG-Umlage
wegfallen, müssten die rund 100 Unternehmen mit gut 9 000
Beschäftigten auf einen Schlag 46 Millionen Euro mehr für Strom
bezahlen. "Das kann kein Betrieb verkraften, dann würden hier Anlagen
heruntergefahren", befürchtet Günther. Die EU-Kommission fasst
derzeit eine Prüfung des EEG ins Auge, weil sie hinter den Ausnahmen
eine unzulässige Beihilfe vermutet. Eine Befreiung von der EEG-Umlage
von derzeit 5,3 Cent je Kilowattstunde kann laut Gesetz gewährt
werden, wenn andernfalls die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt
wird.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.07.2013 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 912976
Anzahl Zeichen: 1135
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 252 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: Energie
Sorgen um Investitionen in der Chemieindustrie wegen hoher Energiekosten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).