Weser-Kurier: Zum Tourismus im Harz schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe

Weser-Kurier: Zum Tourismus im Harz schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 29. Juli 2013:

ID: 917112
(ots) - Im Harz tut sich etwas. Das niedersächsische
Mittelgebirge ist dabei, sich von seinem angegrauten Image zu
befreien. Nicht mehr mit dicker Sahne gefüllte Windbeutel sind
angesagt, sondern gesunde Urlaubstage mit Wandern,
Mountainbike-Fahren und Ski-Langlauf. Die Touristiker nehmen nicht
mehr nur Senioren auf Kaffeefahrt ins Visier, sondern Aktivurlauber
und Familien. Es ist kein Zufall, dass der Automobilclub ADAC gerade
jetzt einen neuen Harz-Reiseführer herausbringt - Titel "Wandern mit
Kindern". Das ruft längst auch Investoren auf den Plan. Diese schauen
nicht mehr ausschließlich in den Ostteil des Harzes, wo das Land
Sachsen-Anhalt lange Zeit mit riesigen Zuschüssen lockte und
neidische Blicke aus Niedersachsen auslöste. Inzwischen haben die
Geldgeber das Potenzial und auch den Nachholbedarf des Westteils
entdeckt und etliche Projekte auch ohne staatliche Mega-Förderung auf
den Weg gebracht. Beispiel Torfhaus: Zwar hat sich das Land mit 1,25
Millionen Euro Zuschüssen an dem Resort beteiligt, bei der
Bewilligung 2010 ging es aber nur von einem Gesamtvolumen von 6,2
Millionen Euro aus. Die Investitionssumme hat sich mehr als
verdoppelt, weil der Bauherr sich zwischenzeitlich für eine
erhebliche Erweiterung der Kapazitäten entschied - ohne dafür weitere
Staatsknete zu bekommen. Der Hotelbetreiber war also offenbar auch so
von einer vernünftigen Rendite überzeugt. Torfhaus ist auch in
anderer Hinsicht vorbildlich. Der Vier-Sterne-Komplex wurde von
Beginn an vom Nationalpark begleitet; Konflikte mit dem Naturschutz
konnten so vermieden werden. Davon profitieren jetzt beide Seiten:
Das Resort passt sich perfekt in die Landschaft ein, für die Anlage
selbst ist es ein unschätzbarer Werbewert. Schade, dass eine solche
Kooperation nicht überall möglich ist - siehe das Negativ-Beispiel
mit dem Skigebiet Wurmberg. Das Land sollte daher künftig nachhelfen,


indem es Zuschüsse für streitträchtige Projekte nur noch bei einer
entsprechenden Zusammenarbeit gewährt.



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Datum: 28.07.2013 - 20:54 Uhr
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