Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Wahlkampf der SPD: Der schmale Grat von Christian Kucznierz
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versucht: Es endet oft mit Negativschlagzeilen. Dahinter stecken aber
nicht, wie in der Partei oft geäußert, alleine die Medien, die der
Partei keinen Erfolg gönnen. Die gibt es durchaus. Aber es liegt vor
allem daran, dass die SPD ungeschickt agiert. Sicher: Die größte
Chance, die Peer Steinbrück hat, ist, die Defizite von Schwarz-Gelb
nicht nur zu benennen, sondern sie konkret Angela Merkel anzulasten
und zu versuchen, sie zu entzaubern. Attacken, die ins Persönliche
gehen, sind aber tabu - noch dazu, weil Steinbrücks Äußerung über
Merkels mangelnde Leidenschaft für Europa eine Ohrfeige für alle
ehemaligen DDR-Bürger darstellt. Der Grat, auf dem die SPD mit ihrer
Negativkampagne wandelt, ist schmal. Vielleicht beizeiten zu schmal
für einen Kandidaten, der sich schon bei seiner Nominierung für eine
gewisse Beinfreiheit ausgesprochen hat.
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Datum: 06.08.2013 - 21:35 Uhr
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