Neue OZ: Kommentar zu Suhrkamp
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Noch einmal stellen sich Suhrkamp-Autoren im Machtkampf der beiden
Eigentümer des Traditionsverlags hinter ihre Verlagschefin Ulla
Unseld-Berkéwicz. Nun gehen sie mit Druck auf Stimmenfang gegen
Mitgesellschafter Hans Barlach. Doch wie stark kann die Wirkung
dieser solidarischen Geste im Umfeld eines unübersichtlichen Knäuels
aus laufenden juristischen Entscheidungen ausfallen? Ziel scheint,
den aus Sicht der Familienstiftung von Unseld-Berkéwicz verlorenen
Schachzug auszubügeln: Zuletzt hatte Barlach eine einstweilige
Verfügung durchgesetzt, die der Familienstiftung untersagt, auf der
Gläubigerversammlung dem Sanierungsplan zuzustimmen. Klar ist nur:
Die leise Hoffnung, dass das Insolvenzverfahren Ruhe in den Verlag
bringt und eine Perspektive eröffnet, den erbitterten
Eigentümer-Streit zu beenden, wird sich in absehbarer Zeit wohl nicht
erfüllen.
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Datum: 26.09.2013 - 22:00 Uhr
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