Weser-Kurier: Zum Wettbewerb auf dem Gasmarkt schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in sein

Weser-Kurier: Zum Wettbewerb auf dem Gasmarkt schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 4. Oktober 2013:

ID: 956068
(ots) - Jahrzehntelang lag der Gashandel in Deutschland in
den Händen von Monopolisten. Wer sich entschieden hatte, mit Gas zu
kochen oder zu heizen, konnte den Brennstoff ausschließlich vom
regionalen Energieversorger beziehen. Eine andere Quelle gab es
nicht. Stadtwerke und Überlandwerke konnten die Preise diktieren und
die Verbraucher mussten zahlen. Eine formal vorhandene staatliche
Preis-Missbrauchsaufsicht erwies sich regelmäßig als zahnloser Tiger,
der sich die Kalkulationen der häufig mit der Politik verbandelten
Energieversorger gar nicht so genau ansehen wollte. Seit 2006 der
Erdgasbezug für den Wettbewerb freigegeben wurde, darf jeder Private
- wie beim Strom - den Gasversorger frei wählen. Richtig profitieren
konnten die Verbraucher davon allerdings erst nach dem gerichtlich
verordneten Wegfall der Kopplung des Gaspreises an den Ölpreis.
Deutschlandweit gibt es heute fast 900 Unternehmen, die am Gasmarkt
mitverdienen wollen. Darunter 180 unabhängige Energieanbieter, die
nicht mit den Altversorgern wirtschaftlich verbunden sind. Dass nicht
alles, was am Markt ist, gut und günstig ist, mussten die Kunden der
Discounter Teldafax und Flexgas erfahren. Sie wurden nach der Pleite
um ihre Vorauszahlungen geprellt. Doch es gibt ja auch jede Menge
seriöse Anbieter. Vergleichsportale im Internet machen es leicht, den
preiswertesten Lieferanten zu den gewünschten, fairen
Vertragsbedingungen zu finden. Sie vermitteln auch gleich die
Bestellung, samt An- und Abmeldung, problemlos. Statt zu jammern,
wenn ihr angestammter Gasversorger die Tarife verteuert, könnten die
Verbraucher also einfach den Anbieter wechseln. Bislang allerdings
nutzen die meisten den Käufermarkt noch nicht für sich - und
verschenken damit viel Geld. Sei es aus Unwissenheit über das
mögliche Sparpotenzial oder vielleicht auch aus Trägheit. Doch


Wettbewerb funktioniert nun mal nicht von allein, man muss von der
Wahlfreiheit auch Gebrauch machen. Das ist die Voraussetzung dafür,
das Preistreiber bestraft und günstige Anbieter gestärkt werden.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

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Datum: 03.10.2013 - 21:54 Uhr
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