Rheinische Post: Mindestlohn schadet = Von Antje Höning

Rheinische Post: Mindestlohn schadet

= Von Antje Höning

ID: 968567
(ots) - Dass der flächendeckende Mindestlohn nun in
Stufen kommen soll, macht ihn nicht besser. Auch ein schrittweise
erreichter Mindestlohn richtet großen Schaden an. Durch ihn verlieren
genau die Menschen, denen man eigentlich helfen will:
Geringqualifizierte, deren Produktivität unter 8,50 Euro pro Stunde
liegt, werden durch den Mindestlohn nicht mehr verdienen, sondern gar
nichts mehr - weil ihre Arbeitgeber die Stellen mangels Rentabilität
einfach streichen, in Schwarzarbeit oder Ausland verlagern werden.
Auch sticht der Hinweis auf die europäischen Nachbarn nicht. Entweder
gibt es dort, wie in England, keine anderen scharfen Regulierungen à
la Kündigungsschutz. Oder die Länder haben, wie Frankreich, enorme
Arbeitslosigkeit. Die SPD hat den Mindestlohn zur Trophäe stilisiert,
mit der sie die Zustimmung ihrer Basis erkaufen will. In der CDU, die
schon lange nicht mehr die Partei Erhards ist, haben viele den Blick
für ökonomische Zusammenhänge verloren. Dass ein Mindestlohn die
erfolgreichen Hartz-Reformen zurückdreht, scheinen die
Großkoalitionäre nicht zu sehen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Sepa - es wird Zeit

= Von Bernward Lamerz Rheinische Post: Wenn der Freund zum Schnüffler wird

= Von Gregor Mayntz
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.10.2013 - 20:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 968567
Anzahl Zeichen: 1314

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 373 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Mindestlohn schadet

= Von Antje Höning
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z