Prügelnder Berliner NPD-Chef: Verfahren gegen Zahlung an christlich-jüdische Einrichtung eingestellt
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Geldauflage von 900 EUR an die Gesellschaft für christlich-jüdische
Zusammenarbeit gezahlt. Im Gegenzug hat die Staatsanwaltschaft
Osnabrück das Verfahren wegen versuchter gefährlicher
Körperverletzung gegen ihn eingestellt. Im Januar dieses Jahres hatte
der NPD-Funktionär auf einer Wahlkampfkundgebung seiner Partei im
niedersächsischen Lingen auf einen Gegendemonstranten eingeschlagen.
Ein örtliches Kamerateam filmte ihn dabei. Schmidtke muss sich zur
Zeit in Berlin vor Gericht verantworten - unter anderem wegen
Volksverhetzung. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, indizierte
Rechtsrock-CDs zum Verkauf angeboten zu haben. Gegen den Berliner
NPD-Chef laufen noch weitere Ermittlungsverfahren - auch im
Zusammenhang mit der Internet-Seite NW-Berlin, auf der Neonazis zu
Gewaltakten gegen politische Gegner aufgerufen hatten.
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Datum: 15.11.2013 - 14:58 Uhr
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