Allgemeine Zeitung Mainz: Christiane Stein zur Bankberatung: Die Provision lockt
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sein: Zu teuer, zu wenig rentierlich, zu riskant, zu unflexibel.
Zumindest sind sie weit verbreitet, wie eine Untersuchung - wieder
einmal - zeigt: In 89 Prozent der Fälle passte mindestens ein
Anlageprodukt nicht zum Bedarf. Sicherlich nicht alles Versäumnisse
der Banken, doch die Berater sind und bleiben eben Verkäufer. Solange
es um Provisionen geht und diese nicht ganz offensichtlich - quasi
wie ein Preisschild - auf den Produkten kleben müssen, wird es der
Laie schwer haben. Auch zusätzliche Angaben, zum Beispiel in Form von
Produktinformationsblättern, helfen nur demjenigen weiter, der sich
auskennt und mit der Materie intensiv beschäftigen mag. Hinzu kommt
der immense Druck durch die Niedrigzinsphase, der es nahezu unmöglich
macht, hohe Kosten durch noch höhere Rendite zu kompensieren. Wer
derzeit auf das falsche Produkt setzt, schmälert nicht seinen Gewinn,
sondern verliert Geld. Die Idee der Verbraucherschützer, einen
staatlichen Vorsorgefonds als Basisprodukt zur privaten
Altersvorsorge anzubieten, sollte eine Überlegung wert sein. Die
schwedische Prämienrente könnte, zumindest partiell, als Vorbild
dienen.
Pressekontakt:
Allgemeine Zeitung Mainz
Christina Eickhorn
Newsmanagerin
Telefon: 06131/485932
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Datum: 12.12.2013 - 20:20 Uhr
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