Berliner-S-Bahn-Chaos - ein Lehrstück über Kapitalismus
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Berliner-S-Bahn-Chaos - ein Lehrstück über Kapitalismus
"Vollgestopfte S-Bahnen, jeder 2. Zug fällt aus, empörte Proteste der Fahrgäste und des Betriebsrats. Nach Einschätzung des Betriebsrats soll das mindestens drei Monate so weitergehen. Er nennt als Ursache das vom Chef der DB-AG, der die Berliner S-Bahn gehört, weiter proklamierte Ziel, das Unternehmen an die Börse zu bringen. Dafür müsste die S-Bahn jährlich 87 Millionen Euro an die Mutter abführen. Die Quittung dafür seien: dramatischer Personalabbau, Schließung mehrerer Werkstätten und Einsparung von Sicherheitskontrollen. Die Entlassung der Unternehmensleitung sei bloßes Bauernopfer.
Ich fordere den DB-Chef Grube auf, endgültig vom Börsengang der Bahn Abstand zu nehmen, die Vorgaben zur Profitabführung der S-Bahn drastisch abzusenken und das Tochterunternehmen für die anstehenden Regressforderungen zu entschädigen. Zugleich ist der Berliner Senat gefordert, die Regressforderungen gegenüber der S-Bahn-Berlin GmbH unverzüglich öffentlich zu machen und durchzusetzen und darauf zu drängen, dass die Forderungen des Betriebsrats erfüllt werden."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
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Datum: 08.07.2009 - 14:41 Uhr
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