Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutschland-Israel
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immer etwas Besonderes bleiben. Umso wichtiger, dass beide Seiten
sich um Verständnis bemühen. Nicht nur Angela Merkels Gastgeber
Benjamin Netanjahu schätzt an der Kanzlerin, dass sie intern die
Differenzen nicht verschweigt, sich aber öffentlich mit Kritik an
Israel zurückhält. Merkel überschätzt auch nicht ihre Möglichkeiten,
Israels Haltung im stockenden Friedensprozess zu beeinflussen. Wenn
sie Netanjahus krasse Ablehnung der Atomgespräche mit dem Iran etwas
nuancierte, wäre das schon ein Riesenerfolg. Mehr kann Deutschland
sich gegenüber Israel nicht anmaßen, weil es keine Weltmacht ist.
Mehr darf es nicht, weil es Deutschland ist.
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Hartmut Augustin
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Datum: 24.02.2014 - 19:59 Uhr
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