Hyperthermie als Komplementärmedizin-Therapie bei den häufigsten Krebserkrankungen
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Wärmetherapie und EU-Krebsstatistik
Prof. Dr. András Szász: „Krebs ist ein europäisches Thema. Die Behandlung aber ist durchaus von Land zu Land unterschiedlich. In Deutschland ist die Wärmetherapie keine Regelleistung der Krankenkasse. In Holland dagegen haben sie einige Träger in ihren Leistungskatalog aufgenommen, etwa beim fortgeschrittenen Mammakarzinom.“ Bereits 2006 berichteten deutsche Medien über eine Studie der Erasmus-Universität in Rotterdam zur Hyperthermie. Ärztezeitung.de: „Das Gesamtüberleben bei zusätzlicher Verwendung von Hyperthermie war statistisch signifikant besser als in der Kontrollgruppe.“
In den Niederlanden sei die Akzeptanz höher und bei Tumoren wie fortgeschrittenem Zervixkarzinom Teil der Regelversorgung. Auf Besonderheiten in der EU-Region ist die Praxis Rekker im westfälischen Gronau im deutsch-niederländischen Grenzgebiet eingestellt. Seit kurzem bietet sie Behandlungen mit einem Oncothermie-System (EHY-3010ML).
Die Hyperthermie als Teil einer Komplementärmedizin wird unterstützend eingesetzt, etwa zur Chemo- und Strahlentherapie. Das Ziel dieser co-medikativ Kombination ist ein Gesamteffekt, der über der Summe der Einzelwirkungen liegt, das Immunsystem der Patienten kräftig und sie gegenüber der konventionellen Behandlung und deren Nebenwirkungen kräftigt. Die Hyperthermie leitet dazu eine künstliche Überwärmung des gesamten Körpers oder einzelner Teile (lokoregionale Hyperthermie) ein. Hier ist die Oncothermie besonders geeignet für lokal begrenzte solide Tumoren, etwa bei Krebs der Lunge, der Leber oder der Bauchspeicheldrüse. Bei dem non-invasiven, nicht-verletzenden, Prozess dringt Wärme ein, ohne obere Hautschichten zu schädigen. Bei der Oncothermie wird mittels Elektroden ein elektrisches Feld aufgebaut, das natürliche Heilprozesse im Körper via Wärme unterstützt. Während die Hyperthermie mit 42 Grad Celsius arbeitet, reichen der Oncothermie dank dynamischer Nano-Erhitzung 38 Grad. Ziel ist die thermische ausgelöste (Selbst-) Vernichtung von Tumorzellen, der Zelltod: Wärme und elektrische Wellen suchen den geringsten Widerstand und wirken stärker auf malignes (krankes) Gewebe, das eine geringere Dichte hat als gesundes Gewebe. Der Tumor soll sich selbst bekämpfen, das Tumorwachstum soll aufgehalten werden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Oncothermie (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren in Europa. Weltweit werden mehr als 200.000 Oncothermie-Behandlungen pro Jahr durchgeführt.
Janina Leckler, +49 2241 3199223, E-mail: leckler(at)oncotherm.de
Datum: 12.12.2014 - 10:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Janina Leckler
Stadt:
Troisdorf
Telefon: 02241 319920
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
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