Lausitzer Rundschau: Erstmal ein Pflaster drauf - Brandenburg schickt zusätzliche Polizei an die Ne

Lausitzer Rundschau: Erstmal ein Pflaster drauf - Brandenburg schickt zusätzliche Polizei an die Neißegrenze

ID: 1174905
(ots) - Brandenburgs Polizei zeigt Präsenz. Das ist die
gute Nachricht, vor allem für die Bürger in Guben und Forst, die
unter einem deutlichen Anstieg der Kriminalität zu leiden haben. Ein
großes Polizeiaufgebot auf den Straßen der Grenzstädte soll Täter
abschrecken und den verängstigten Bürgern ein Gefühl der Sicherheit
geben. Das ist gut und richtig, kommt angesichts der seit Wochen
anhaltenden Serie von Raubüberfällen vor allen in Guben allerdings
auf den ersten Blick recht spät. Innenminister Karl-Heinz Schröter
verweist darauf, dass er "keine Schnellschüsse" und "keine
Eintagsfliege" wollte, sondern eine abgestimmte Strategie. Die ist
nun nicht gerade innovativ ausgefallen. Eine zusätzliche
Hundertschaft hat es vor drei Jahren schon einmal für die Grenzregion
gegeben. Im vergangenen Jahr waren es zwei zusätzliche Streifenwagen,
die öffentlichkeitswirksam an die Grenze verlegt worden waren. Immer
waren solche Maßnahmen zeitlich begrenzt - und sind es jetzt auch
wieder. Das ist keine Lösung des Problems, es ist nur ein Pflaster,
mit dem die "Wunde" überklebt und auf die Ängste der Bürger reagiert
wird. Wichtiger ist, was im Hintergrund geschieht, wie die
Ermittlungen aussehen, über die die Polizei öffentlich nicht sprechen
will, um den Tätern keinen Vorteil zu verschaffen. Es braucht eine
langfristige Strategie im Kampf gegen die Kriminellen. Ob die -
diesmal - gefunden wird, bleibt abzuwarten.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
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Datum: 18.02.2015 - 20:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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