WP: Laschet: Taschengeld falscher Anreiz für Flüchtlinge
ID: 1250463
Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes statt Taschengeld
nur noch Sachleistungen erhalten sollen. Dadurch würde ein Anreiz für
offensichtlich unbegründete Asylanträge entfallen, sagte Laschet der
Westfalenpost (WP, Montagausgabe). "Sobald Flüchtlinge mit guter
Bleibeperspektive aber in die Kommunen überstellt werden, sollten sie
Geldleistungen bekommen."
Laschet sprach sich dafür aus, alle Länder des Balkans zu sicheren
Herkunftsländern zu erklären, um die massenhafte Abwanderung
einzudämmen. Deshalb will die CDU-Landtagsfraktion einen Antrag in
den Landtag einbringen, auch Kosovo, Montenegro und Albanien als
sichere Länder einzustufen.
Der CDU-Politiker forderte eine Aufstockung der Erstaufnahmeplätze
des Landes. Laschet hält es für nicht hinnehmbar, dass die
Landesregierung "angebotene Liegenschaften des Bundes ebenso
ungenutzt lässt wie landeseigene Gebäude".
Pressekontakt:
Westfalenpost
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.08.2015 - 18:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1250463
Anzahl Zeichen: 1219
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Hagen
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 170 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WP: Laschet: Taschengeld falscher Anreiz für Flüchtlinge"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalenpost (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).