Westfalenpost: NRW-Polizei/Neuanstellungen
Die überraschende Kehrtwende der rot-grünen
Landesregierung in der Personalpolitik bei der Polizei kommt zur
rechten Zeit. Die Flut der schlechten Nachrichten haben die Menschen
in unserem Land verunsichert. Salafisten, Neonazis, Hooligans,
No-go-Areas. Die Einsätze bei Fußballspielen und vor
Flüchtlingseinrichtungen nehmen zu, überfordern die mit Überstunden
belasteten Beamten, die sich mittlerweile nur noch nebenbei um die
Sicherheit vor unserer Haustür kümmern können.
Gefühlt hat die Debatte um die unterbesetzten
Dienststellen nicht gerade das Vertrauen der Bürger in ihre
Sicherheit erhöht. Im Gegenteil. Selbst, wenn dieses Gefühl der
realen Gefahr nicht gerecht wird, so beeinflusst es doch das tägliche
Handeln, lähmt es die, die wie Senioren auf Hilfe angewiesen
sind.
Innenminister Ralf Jäger (SPD) setzt mit den um 250
auf 1900 aufgestockten Polizeianwärtern ein Zeichen. Es werden
Grenzen aufgezeigt. Eine längst überfällige Reaktion auf eine
angeheizte Debatte rund um fehlende Polizei-Präsenz.
Was
jetzt noch fehlt? Streifenwagen und Ausbilder. Auch dafür lohnt es
sich, den Haushalt zu belasten. Alles andere spielt Kriminellen in
die Hände.
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Datum: 28.08.2015 - 20:33 Uhr
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