Bosbach zu Silvesternacht: "In München wäre der Spuk nach wenigen Minuten zu Ende gewesen"
ID: 1435148
Innenexperte Wolfgang Bosbach deutliche Kritik an der rot-grünen
Sicherheitspolitik in Nordrhein-Westfalen geäußert. "In München wäre
der Spuk im letzten Jahr nach wenigen Minuten zu Ende gewesen", sagte
der CDU-Politiker dem Sender phoenix anlässlich der heutigen
Pressekonferenz zum Sicherheitskonzept der Stadt Köln. "Wenn das
Risiko Opfer einer Straftat zu werden, in Köln doppelt so hoch ist
wie in der größeren Stadt München, dann zeigt das ja, wer welche
politischen Schwerpunkte setzt." In Bayern gelte der Satz: "Wehret
den Anfängen. Keine Toleranz an der falschen Stelle", sagte Bosbach.
Auf die kommende Silvesternacht in Köln blickt Bosbach allerdings
zuversichtlich: "Der Bereich zwischen Hauptbahnhof und Dom wird zu
den sichersten Plätzen der Republik gehören", sagte der
CDU-Politiker. Der neue Plan sei "praxistauglicher als das
Einsatzkonzept im letzten Jahr." Er betonte jedoch, dass man nicht
einhundert Prozent der Sicherheitskräfte nur in der Domstadt
einsetzen könne: "Man muss auch Kräfte zurückhalten, um zu erkennen,
wo es einen Gefahrenschwerpunkt gibt, den wir im Moment noch nicht
kennen. Was in Köln passiert ist, kann auch in anderen Großstädten
passieren."
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.12.2016 - 11:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1435148
Anzahl Zeichen: 1669
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bonn
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 207 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bosbach zu Silvesternacht: "In München wäre der Spuk nach wenigen Minuten zu Ende gewesen""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
PHOENIX (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).