Kunst und Kultur für Manager

Kunst und Kultur für Manager

ID: 1457443
(firmenpresse) - Management für Kultur oder Kultur im Management? Und was hat das alles mit Kunst zu tun? In der Tat – ein Management zu kultivieren, ist eine Mammutaufgabe und nur von Unternehmerinnen und Unternehmern mit menschlichem Feingefühl zu realisieren. Haben Geschäftsführer und Aufsichtsratsvorsitzende jenseits von Bilanzen und technischen Faktoren keine Sensoren für menschliche Regungen, kann ein Ausflug in die Kunst den Anfang bilden.

•Literatur
•Malerei
•Musik

Sich in diesen Bereichen auszukennen und mehr zu wissen als Mainstream-Informationen gilt als Bildung. Zum einen sind hier durchaus Fakten und Daten gemeint, die eine Musikrichtung oder einen bildenden Künstler charakterisieren. Zum anderen gehört auch ein emotionaler Zugang zur Kunst dazu, denn schließlich lässt sich über Geschmack nicht streiten.
Während sich Sachinformationen noch lernen lassen, ist der emotionale Zugang zur Kunst ein Prozess, der erst dann möglich ist, wenn es eine kreative Offenheit gibt. Gerade in diesem Punkt trennen sich Kunst und Management.

•Profit
•Effektivität
•Umsatz

dies sind Faktoren, die in einem künstlerischen Schaffensprozess keine Rolle spielen. Damit wird weder gerechnet noch wird das Ergebnis daran gemessen. Mehr noch – den Weg eines erfolgreichen und gewinnbringenden Kunstobjektes zu professionalisieren, ist unmöglich, denn Kreativität entsteht aus dem Nichts.

TIPP: Kinder können mit Begeisterung und Hingabe ein künstlerisches Werk erstellen. Erinnern Sie sich noch an Ihre Gefühle beim kreativen Handeln aus dieser Kinderzeit? Versuch, Instinkt, Lust, Wunsch – all diese Elemente waren während des kreativen Prozesses aktiv und ließen sich umsetzen. Grundbedingungen für kreatives Handeln sind Raum und Zeit. Mit anderen Worten: Freiheit. Wann hatten Sie zuletzt die Freiheit zur Gestaltung?

Um als Erwachsener mit Unternehmensverantwortung diese Freiheit wiederzubeleben, ist Mut notwendig. Denn kreatives Wirken lässt sich erst dann realisieren, wenn alle Faktoren eines unternehmerischen Handelns ausgeschaltet sind. Besteht die Erlaubnis, ohne Ziel und kreativ mit Werkstoffen umzugehen, haben Gefühle eine Chance sich zu entwickeln. Erst dann kann es gelingen, ein Verständnis für eine Farbe, eine Musikfolge oder eine Form zu bekommen. Allein durch den mehrfachen Versuch, ein leuchtendes Rot, emotional berührende Texte oder heiter stimmende Klänge zu kreieren, wird deutlich, wie schwierig dies sein kann und dass es sich nicht auf Knopfdruck wiederholen lässt. Mit diesem Wissen um das emotionale Ringen für den richtigen Strich, das treffende Wort ist Verständnis für Kunst möglich und damit auch ein Gespräch über Malerei, Literatur, Musik, Architektur und andere künstlerische Formen.



Wer emotionale Bezüge zur bestehenden Kunst herstellen und verbalisieren kann, muss nicht unbedingt Lebensdaten, Werkverzeichnisse oder Ausstellungsorte kennen. So ist es durchaus möglich, über jenes zu sprechen, was Kunst im Betrachter auslöst und Verständnis für die zu entwickeln, die gar nichts mit der ein oder anderen Kunstrichtung anfangen können. Denn auch dies ist ein Kriterium für Kunst und Kultur: Nicht jede noch so gefeierte Richtung gefällt allen. Nur wer hohe Preise erzielt, ist nicht unbedingt gut. Und was der Mainstream hofiert, kann von Kunst auch weit entfernt sein. Nuancen, Tendenzen und Gefühle beschreiben zu können, fasziniert Gesprächspartner mehr als die Aufzählung der bekannten Daten, Zahlen, Fakten. Damit ist ein Verständnis für Kunst und Kultur auch wegweisend für den Umgang mit Menschen, insbesondere für Geschäftsführerinnen und Unternehmer.
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Datum: 08.12.2017 - 12:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dr. Jana Völkel-Kitzmann
Stadt:

Münster


Telefon: 0251 20 20 50

Kategorie:

Persönlichkeit und Beruf


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"Kunst und Kultur für Manager "
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