neues deutschland: Repräsentant der Jüdischen Gemeinde Berlin fordert Facebook zu mehr SensibilitÃ

neues deutschland: Repräsentant der Jüdischen Gemeinde Berlin fordert Facebook zu mehr Sensibilität im Umgang mit kritischen Posts über Antisemitismus auf

ID: 1629562
(ots) - Nach antisemitischen Hasspostings gegen den
Berliner Restaurantbesitzer Yorai Feinberg hat der Repräsentant der
Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Mike Samuel Delberg, Kritik am sozialen
Netzwerk Facebook geübt. »Es kann nicht sein, dass Facebook einen
Beitrag von einem Juden löscht, der sich gegen Antisemitismus zur
Wehr setzt«, sagte Delberg der in Berlin erscheinenden Tageszeitung
"neuen deutschland" (Mittwochausgabe). Delberg forderte von dem
sozialen Netzwerk mehr Sensibilität im Umgang mit kritischen Posts
über Hassreden und Antisemitismus.

Anfang der Woche war bekannt geworden, dass Yorai Feinberg, der in
Berlin-Schöneberg ein israelisches Restaurant betreibt, unzählige
Hassmails und Anrufe von Antisemiten bekommt. Feinberg hatte einen
Teil der gegen ihn gerichteten Hassmails auf seiner Facebookseite
veröffentlicht und wurde daraufhin von dem sozialen Netzwerk
gesperrt. Der Gastronom habe gegen die »Standards hinsichtlich
Hassrede« verstoßen, hieß es. Auch Delberg war zwischenzeitlich von
Facebook gesperrt worden, nachdem er Feinbergs Beitrag verbreitet
hatte. Von der Berliner Polizei forderte Delberg ein aktives Vorgehen
gegen die antisemitische Hetze gegen Restaurantbesitzer Feinberg. Es
sei ein Unding, dass in Deutschland ein jüdischer Bürger über die
Medien und die Öffentlichkeit nach Hilfe suchen müsse, »weil Polizei
und Staatsanwaltschaft offenbar hilflos gegenüber Antisemiten sind«.
Als Zeichen der Solidarität rief Delberg alle Berliner zu Besuchen im
Restaurant »Feinberg's« in der Fuggerstraße auf.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Middelberg: Masterplan ist ein echtes Konzept phoenix Runde: Seehofers Migrationsplan - Was ist er wert? - Dienstag, 10. Juli 2018, 22.15 Uhr
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.07.2018 - 16:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1629562
Anzahl Zeichen: 1919

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Innenpolitik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 274 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"neues deutschland: Repräsentant der Jüdischen Gemeinde Berlin fordert Facebook zu mehr Sensibilität im Umgang mit kritischen Posts über Antisemitismus auf"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

neues deutschland (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

"neues deutschland" heißt jetzt "nd.DerTag" ...

Die Tageszeitung "neues deutschland" erscheint von diesem Montag an wochentags mit neuem Layout und unter dem Titel "nd.DerTag". Die Wochenendausgabe heißt schon seit fast zwei Jahren "nd.DieWoche". Die Zeitung, die wei ...

Viele Berliner Gewerbemieter beantragen Mietstundungen ...

Fast ein Viertel aller Gewerbemieter der Berliner landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft WBM haben für Mai und Juni eine Mietstundung beantragt. Darüber berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland". Das geht aus ei ...

Alle Meldungen von neues deutschland


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z