100 Jahre Frauenwahlrecht / Ohne Frauen ist kein Staat zu machen!
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Fraktionen und Länder. Und wir haben eine Bundeskanzlerin. Doch nach
wie vor ist der Anteil weiblicher Abgeordneter in den Parlamenten zu
niedrig", sagt SoVD-Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack. "Zudem
verdienen Frauen für vergleichbare Arbeit im Durchschnitt 21 Prozent
weniger als Männer. Frauen sind in den Vorständen der 160
Börsenunternehmen kaum vertreten. An den Unternehmensspitzen
dominiert keine Vielfalt, sondern eine männliche Monokultur",
kritisiert Edda Schliepack. Deshalb sei das 100-jährige Jubiläum zum
Frauenwahlrecht nicht nur ein Grund zum Feiern. "Wir Frauen müssen
dieses wichtige Datum nutzen, um die notwendigen Veränderungen und
weitere Reformen einzufordern", betont Edda Schliepack.
Der 12. November 1918 gilt als die Geburtsstunde des
Frauenwahlrechts. Frauen erhielten in Deutschland das aktive und
passive Wahlrecht. Der Weg dorthin war lang und führte zur
erstmaligen Teilnahme der Frauen an der Wahl zur Nationalversammlung
am 19. Januar 1919. Zahlreiche Frauen hatten im Vorfeld dafür
gekämpft.
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) vertritt die
sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenversicherten, der
gesetzlich Krankenversicherten und der pflegebedürftigen und
behinderten Menschen. Über 570 000 Mitglieder sind bundesweit im SoVD
organisiert. Der Verband wurde 1917 als Kriegsopferverband gegründet.
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Datum: 12.11.2018 - 12:00 Uhr
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