Mitteldeutsche Zeitung: zur Asyl
ID: 1673389
als erwartet ein - das politische Erbe Angela Merkels wird abgeräumt,
noch während sie im Amt ist. Erst heute sieht man deshalb auch so
richtig, welche Leistung Merkels es war, die Christlich-Demokratische
Union überhaupt auf ihren Pfad der Mitte gebracht und dort gehalten
zu haben. Über die Stabilität der Großen Koalition sagt die neueste
Volte des CDU-internen Wahlkampfes nichts Gutes. Zwar hat Friedrich
Merz in der erwähnten ARD-Sendung alles getan, um den Eindruck zu
vermeiden, er sei ein Merkel-Kritiker. Der Übergang von ihr zu ihm
soll, wenn es denn dazu kommt, nicht - wie man heute sagt - allzu
disruptiv wirken, sondern geordnet und harmonisch. Ohnehin wäre der
Weg zu einer neuen Regierung ohne Merkel steinig und kompliziert.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.11.2018 - 19:18 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1673389
Anzahl Zeichen: 1129
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 321 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zur Asyl"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).