ÖSTERREICH: Kurz befürwortet "Moschee-Steuer"
ID: 1683631
mit Beiträgen oder Spenden zu finanzieren, besser nützen
Bundeskanzler Sebastian Kurz nimmt in der Tageszeitung ÖSTERREICH
(Samstagsausgabe)zur aktuellen Diskussion rund um eine Moschee-Steuer in
Deutschland Stellung. "In Österreich gibt es bereits das Verbot der
Auslandsfinanzierung. Wir haben das 2015 mit dem Islam-Gesetz beschlossen. Wir
wollen damit den Einfluss aus dem Ausland auf die Islamische
Glaubensgemeinschaft zurückdrängen. Andere Länder wie Deutschland wollen das
jetzt kopieren, Österreich war hier Vorreiter", so Kurz.
Kurz appelliert nun an die heimischen Moschee-Vereine, diese im Islamgesetz
vorgesehene Möglichkeit der Einnahmen auch zu nutzen. Österreichische Moscheen
hätten, so Kurz, schon jetzt die Pflicht, sich selbst zu erhalten: "Das findet
mit Beiträgen oder Spenden auch schon statt."
Die Moscheen könnten demnach selbst bestimmen, wie sie sich finanzieren. "Diesen
dezentralen Ansatz der Moschee-Finanzierung befürworte ich auch", betont Kurz.
Kontakt:
ÖSTERREICH, Chefredaktion
(01) 588 11 / 1010
redaktion@oe24.at
Original-Content von: Mediengruppe "Österreich" GmbH, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.12.2018 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1683631
Anzahl Zeichen: 1381
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Wien
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 415 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"ÖSTERREICH: Kurz befürwortet "Moschee-Steuer""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mediengruppe " (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).