Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/ Viele Lehrer nutzen private Mail-Konten
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großem Umfang private E-Mail-Adressen, um mit Schülern, Lehrern und
Eltern zu kommunizieren. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Dienstag-Ausgabe). Dienstliche
E-Mail-Adressen gibt es nur auf Antrag, lediglich 3 000 Lehrkräfte im
Landesdienst besitzen eine. Zusammen mit Funktions-Adressen, etwa für
Sekretariate oder Schulleiter, verwaltet das Bildungsministerium 7
750 Anschlüsse - im Landesdienst sind aber 15 000 Lehrkräfte.
Lehrergewerkschaften gehen daher davon aus, dass viele Pädagogen
Dienstliches über private E-Mail-Konten erledigen.
"Das gibt es sehr oft", sagte Eva Gerth, Landesvorsitzende der
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Sie bemängelt, dass
Lehrer nur an sehr wenigen Schulen auf Dienstrechner zugreifen
können. Auch der Sekundarschullehrerverband bestätigt, dass viele
Lehrer private E-Mail-Adressen herausgeben. Legal ist das nur dann,
wenn die Pädagogen über diese keinerlei private Kommunikation
abwickeln. "Grundsätzlich gilt die strikte Trennung privater und
unterrichtlicher E-Mail-Nutzung", heißt es in einer Handreichung des
Bildungsministeriums.
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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 29.01.2019 - 02:00 Uhr
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