Mitteldeutsche Zeitung: Europa/Strukturwandel
EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber kämpft für ländliche Regionen
ID: 1703976
abgeschrieben werden." Das hat Manfred Weber (CSU) im Gespräch mit
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe)
betont. Der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) für
die Wahl zum Europaparlament im Mai reagierte damit auf
Wirtschaftswissenschaftler, die sich für eine vorrangige Förderung
großer Städte im Osten ausgesprochen hatten. Mit Blick auf den
Kohleausstieg betonte Weber, dass Regionen, die unter der
Transformation der Wirtschaft leiden, "am meisten von der
EU-Förderung profitieren" sollten. "Wir müssen Verantwortung für die
Betroffenen übernehmen", sagte er. Die AfD bezeichnete Weber als
"deutsche Brexit-Partei". Sie stehe "für britische Verhältnisse des
Durcheinanders und wirtschaftlichen Abstieg". Der Brexit sei zwar
eine Tragödie, so Weber weiter. Die politische Wirkung sei aber:
"Viele sehen, es ist besser Europa zu erneuern als Europa zu
verlassen. Der Brexit hilft, um den Menschen zu zeigen, wohin
Populismus, wohin die einfachen Antworten führen: ins Chaos."
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.03.2019 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1703976
Anzahl Zeichen: 1449
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 556 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: Europa/Strukturwandel
EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber kämpft für ländliche Regionen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).