WAZ: Innenminister Reul: "In NRW geht kein Notruf mehr verloren"
ID: 1707635
gegangenen Notrufen bei der Polizei scheinen in NRW laut
Landesregierung weitgehend gelöst zu sein. Nach Informationen der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgaben) sind jetzt 45 von
47 Kreispolizeibehörden mit einer modernen und einheitlichen
Leitstellen-Technik ausgestattet. "Ausfälle der Technik, wie wir sie
in der Vergangenheit leider immer wieder erleben mussten, sind damit
Geschichte. Außerdem geht jetzt kein Notruf mehr verloren", sagte
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) der Zeitung. Das bringe mehr
Sicherheit für die Bürger.
Laut dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) werden
in den kommenden Monaten auch die beiden noch fehlenden
Polizeibehörden Aachen und Bochum mit einer modernen
Leitstellen-Technik ausgestattet. "Wir sind auf der Zielgeraden",
sagte LZPD-Sprecher Jan Schabacker. Das Problem der verlorenen
Notrufe sein nun fast flächendeckend "passé", weil jeder dieser
Anrufe nun vom System gespeichert werde und es damit für die Polizei
die Möglichkeit gebe, zeitnah zurückzurufen. Wenn sich allerdings
Hunderte Anrufer fast gleichzeitig zum Beispiel wegen eines Unfalls
melden oder ein Anrufer ins Funkloch gerät, dann stoße auch die neue
Leitstellentechnik an ihre Grenzen.
Als "verloren" gelten Notrufe, die nach mehr als fünf Sekunden
Wartezeit durch den Anrufer beendet werden, ohne dass der Anruf von
der Polizei entgegen genommen wurde.
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Datum: 25.03.2019 - 05:00 Uhr
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