neues deutschland: Berliner ver.di Landesbezirksleiter Wolf will Mitgliederschwund stoppen
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Brandenburg, Frank Wolf, will den Mitgliederschwund in der
Dienstleistungsgewerkschaft stoppen. »Da müssen wir gegensteuern«,
sagte Wolf der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues
deutschland« (Dienstagsausgabe). Zuletzt war die Mitgliederzahl des
Landesbezirks Berlin-Brandenburg nach Angaben der Gewerkschaft von
160.000 (2015) auf 157.000 (2018) zurückgegangen. Seit Längerem gehen
die Mitgliederzahlen zurück, das liege auch daran, dass so viele
Beschäftigte in den Ruhestand gehen.
Der Gewerkschaftsvorsitzende will den Rückgang auch dadurch
aufhalten, indem neue Branchen organisiert werden und Hochburgen
gehalten werden. Besonders im Gesundheitsbereich und besonders bei
jüngeren Beschäftigten kann ver.di Zuwächse verzeichnen. Den
Fachkräftemangel im Öffentlichen Dienst in Berlin hält der neue
Gewerkschaftschef als ein »vor Jahren hausgemachtes Problem durch den
Senat«. »Bei der geringen Bezahlung, die es im öffentlichen Dienst
teilweise gibt, brauchst du die Jobs doch gar nicht auszuschreiben«,
sagte Wolf.
Der ver.di-Landesbezirksleiter kündigte gegenüber »nd« an,
gemeinsam mit dem rot-rot-grünen Senat das Thema Digitalisierung
angehen zu wollen. Und wie sie im Sinne der Beschäftigten gestaltet
werden können. Dass die Digitalisierung mit einer unglaublichen
Dynamik passiere, sei real, so Wolf.
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Datum: 25.03.2019 - 16:11 Uhr
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