Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine
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lassen würde, hat auf ganzer Linie versagt. Den ersten und vielleicht
schon entscheidenden Fehler beging er 2014 noch in der Wahlnacht, als
er seinen Generälen freie Hand für eine Militäroperation in den
Separatistengebieten ließ. Poroschenko hat 2014 einen Krieg mit dem
übermächtigen Nachbarn forciert, der mittlerweile fast 13 000
Todesopfer gefordert hat. In einem De-facto-Kriegszustand konnte es
ihm nicht gelingen, die Wirtschaft zu sanieren oder die
allgegenwärtige Korruption zu bekämpfen. Dass Poroschenko trotz allem
eine Hoffnung auf eine Wiederwahl haben kann, ist dem eklatanten
Mangel an fähigen Politikern in der Ukraine geschuldet. Das macht die
Lage aber nicht besser.
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Hartmut Augustin
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Datum: 28.03.2019 - 18:51 Uhr
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