Frei: Abmahnmissbrauch bei DSGVO-Verstößen einen Riegel vorschieben
ID: 1720280
Das Bundeskabinett verabschiedet am morgigen Mittwoch den Entwurf
eines Gesetzes zur Stärkung des fairen Wettbewerbs. Dazu erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Thorsten Frei:
"Der Kabinettsbeschluss über das Gesetz zur Stärkung des fairen
Wettbewerbs ist ein gutes Signal: Künftig soll verhindert werden,
dass Wettbewerber ihre Konkurrenten wegen möglicherweise sogar
nichtigster Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung
kostenpflichtig abmahnen und unmittelbar Vertragsstrafen verhängen
können. Damit kommt der Gesetzentwurf dem Entschließungsantrag der
Koalitionsfraktionen nach, den diese zur Bekämpfung des
Abmahnmissbrauchs am 13. Juni 2018 gefasst hatten. Der Entwurf
modernisiert in schonender Weise das bewährte Instrument der
Abmahnung und trägt dazu bei, dass dieses in Zukunft nicht mehr
missbräuchlich genutzt werden kann. Damit schützen wir kleine
Unternehmen, Vereine und Ehrenamtliche und stärken den
Wirtschaftsstandort Deutschland."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.05.2019 - 15:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1720280
Anzahl Zeichen: 1528
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 373 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frei: Abmahnmissbrauch bei DSGVO-Verstößen einen Riegel vorschieben"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
CDU/CSU - Bundestagsfraktion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).