Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkels Zukunft
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Bereitschaft Merkels, nach Brüssel zu wechseln, würde Folgen haben.
Der konservative europäische Spitzenkandidat Manfred Weber, der es in
seinem Wahlkampf ohnehin schon schwer genug hat, wäre düpiert. Sein
Ziel, EU-Kommissionspräsident zu werden, wäre zerplatzt - zwei
Deutsche auf EU-Spitzenposten sind nicht vorgesehen und im Zweifel
macht eine Kanzlerin den Stich. Die CSU, mühsam an die Seite der CDU
gerückt, hätte wieder Grund zum Sauersein, schließlich ist Weber
einer der Ihren. Und obendrein gäbe es eine Neuwahldebatte - ein Ende
der Großen Koalition ist schließlich sehr wahrscheinlich, wenn Merkel
vorzeitig geht.
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Hartmut Augustin
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Datum: 16.05.2019 - 18:22 Uhr
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