Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Sprachassistenten Alexa
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hilfreiche Geister für ihre Besitzer, fleißige Datensammler für
US-Konzerne. Wer sich dessen nicht bewusst ist, sollte die Geister
nicht aus der Flasche lassen. Man braucht nicht den
Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags, um das zu wissen, nur
gesunden Menschenverstand. Und schon gar keine Vorschriften, die uns
im privaten Umfeld gängeln. Eltern sollten mögliche Gefahren im Blick
haben, wie auch bei der Verwendung von Tablet, TV, Schmuddelheften,
Feuer, Schere und Licht. Gäste kann man »warnen«, vielleicht gibt es
bald auch schon Aufkleber für die Tür: »Hier hört Alexa mit«.
Allerdings braucht man aufmerksame Daten- und Verbraucherschützer,
die Google, Amazon usw. auf die Finger schauen, damit sie ihre
Versprechen halten. Bange wird mir erst, wenn ich höre, dass der
Innenminister die smarten Geräte als Wanzen nutzen will. Und wem die
Geräte nicht geheuer sind, sollte einfach auf sie verzichten;
lebensnotwendig sind sie nicht. Dann hieße es: »Alexa,
verschwinde . . .«
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Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de
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Datum: 09.07.2019 - 21:00 Uhr
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