Pornografie und Nazisymbolik im Klassenchat: Medienkompetenz stärken
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pornografische oder verfassungswidrige Inhalte in Klassenchats
landen. Kürzlich kam es zu einem Vorfall an einem Leonberger
Gymnasium. [1] Die Piratenpartei fordert, die Medienkompetenz der
Kinder und Jugendlichen zu stärken, um Vorfälle zu reduzieren und
Betroffene im Umgang mit Inhalten zu sensibilisieren.
"Für Kinder und Jugendliche ist es natürlich erstmal wahnsinnig
spannend, was man alles mit einem Smartphone tun kann. Da wird dann
schon auch einfach herumprobiert. Wir müssen Ihnen aber auch
aufzeigen, dass es Grenzen und Konsequenzen gibt. Die
Persönlichkeitsrechte anderer Nutzer sind unantastbar, das müssen
Eltern und Schulen vermitteln. Leider fehlen hier aber auch meist die
entsprechenden Erfahrungen oder Fortbildungen beim Lehrpersonal",
kommentiert Borys Sobieski, Landesvorsitzender. "Mit strikten
Verboten werden wir den Jugendlichen nicht begegnen können. Wir
müssen klar machen, dass es eben nicht witzig ist, Hitler-Memes
herumzuschicken und es auch nichts mit Coolness zu tun hat, wenn man
andere zu Bildern in Unterwäsche zwingt. Es muss das Verständnis
dafür geschaffen werden, und daher muss Medienkompetenz und
Datenschutzkenntnis frühestmöglich auf den Lehrplan der Schulen."
Quellen/Fußnoten [1]
http://ots.de/Frp0z7
Pressekontakt:
Alexander Ebhart
Landespressesprecher
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 01764 7127628
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Datum: 31.07.2019 - 13:02 Uhr
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