Mitteldeutsche Zeitung: zum AfD-Parteitag
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einen "gärigen Haufen" - dieses Zitat wird auch nach seinem Abgang von der
Parteispitze bleiben, weil es perfekt das Übelriechende im Werden einer
Rechtspartei vor das innere Auge führt. Eine gewisse Zeit lang hofften Gauland
und seine Verbündete Alice Weidel, den Generationswechsel mit einem fein
austarierten Kompromisskandidaten steuern zu können. Tino Chrupalla ist Sachse;
er ist wirtschaftsfreundlich, aber auch dem radikalen "Flügel" zugeneigt. Doch
Chrupalla muss zittern. Vor der AfD liegt ein Jahr fast ohne Wahlkämpfe, das ist
schwierig fürs Erregungsniveau. Da müsste die Partei geschlossen auftreten, um
im Gespräch zu bleiben. Hier hat der scheidende Bundesvorstand vieles versäumt.
Die AfD steht - wieder einmal - vor einer existenziellen Herausforderung. Da
kann der Parteitag nur turbulent werden.
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Hartmut Augustin
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Datum: 29.11.2019 - 19:07 Uhr
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