Weihnachten - Fest der grenzenlosen Hoffnung / Heinrich Bedford-Strohm zum Weihnachtsfest 2019
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Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, wird am
Vormittag des Heiligabend die Justizvollzugsanstalt Neuburg-Herrenwörth
besuchen. Er wird dort gemeinsam mit Inhaftierten und Angestellten einen
Weihnachtsgottesdienst feiern. Mittags wird er in München mit Wohnungslosen und
anderen Menschen in sozialen Notlagen Gottesdienst feiern und zusammen mit
Ehrenamtlichen ein mehrgängiges Menü servieren. Am ersten Weihnachtsfeiertag
predigt der Ratsvorsitzende um 10 Uhr im Festgottesdienst in der Münchener
Bischofskirche St. Matthäus.
In seiner Weihnachtsbotschaft bezeichnet Bedford-Strohm Weihnachten als ein Fest
der grenzenlosen Hoffnung. Die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu erzähle
davon wie die Liebe Gottes menschliche Gestalt angenommen hat. "Wie sie von
irgendwelchen Projektionen in den Himmel hinein und in irgendein Jenseits,
mitten in unser Leben gekommen ist."
Diese Botschaft lasse selbst Menschen nicht kalt, "die mit Religion eigentlich
gar nichts anfangen können. Und sie verbindet Menschen ganz unterschiedlicher
Kulturen und Nationalitäten, denn Gott ist nicht zuerst Deutscher oder Chinese,
Amerikaner oder Afrikaner geworden, sondern einfach Mensch."
Die Weihnachtsgeschichte gebe auch heute Antworten auf die Frage nach einem
sinnvollen Leben. "Egoismus als Lebensprinzip zerstört den Einzelnen, aber auch
die Gesellschaft", so Bedford-Strohm. Die Botschaft von Weihnachten setze ihre
"moralischen Leitplanken" jedoch jenseits von jedem Moralismus, sondern weise
einen klaren Weg zu einem Leben in Freiheit: "Wenn Gott in dem Kind in der
Krippe Mensch geworden ist, dann sind uns nicht nur moralische Leitplanken
geschenkt worden, die ein gutes Leben ermöglichen, sondern dann ist uns die
Kraftquelle, danach zu handeln, gleich mit dazu geschenkt worden. Das ist die
Faszination von Weihnachten! Dann sind all die notwendigen, eindringlichen Rufe
zum Handeln in den großen Fragen der Zeit nicht mehr moralistische Mahnungen,
sondern Rufe in die Freiheit."
Bedford-Strohm: "Traut euch, zu hoffen, grenzenlos zu hoffen! Denn Gott ist
Mensch geworden. Der Heiland der Welt ist geboren. Die radikale göttliche Liebe
hat menschliche Gestalt angenommen und inspiriert Menschen auf der ganzen Welt.
Sie wird ihren Weg in die Herzen nehmen. Und irgendwann den ganzen Erdkreis
füllen."
Rund 8,3 Millionen Menschen besuchen Heiligabend die Gottesdienste evangelischer
Kirchen in Deutschland.
Hannover/München, 20. Dezember 2019
Pressestelle der EKD
Carsten Splitt
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