Homophobie in Polen: Städtepartnerschaften überdenken
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"Gleichberechtigung und gegenseitige Anerkennung sind Grundwerte unserer modernen Zivilisation. Es ist unglaublich, dass diese Werte mit Füßen getreten werden.", kommentiert Borys Sobieski, Landesvorsitzender. "Es gleicht einer Hetzjagd auf Personen aus dem LGBT-Spektrum. Ich kann nicht begreifen, dass wir so etwas in Europa erleben müssen."
Die Piratenpartei fordert die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg mit polnischen Partnerstädten dazu auf, den Kontakt zu den Partnerstädten zu suchen und eine Pro-LGBT Haltung zu erwirken. Die Partnerschaft mit Städten, die sich den sogenannten "LGBT-freien" Zonen angeschlossen haben, sollen aufgelöst werden.
"Ich halte es für nicht vertretbar, eine Städtepartnerschaft aufrechtzuerhalten mit einer Stadt, die essenzielle Menschenrechte missachtet. Zum Glück scheint es in Baden-Württemberg aktuell keine Partnerschaft zu treffen, die Städte können aber präventiv den Kontakt zu ihren Partnerstädten suchen und auch auf die Verwaltungsbezirke Druck ausüben.", so Sobieski weiter.
Eine Liste der deutsch-polnischen Städtepartnerschaften in Baden-Württemberg:
- Lodz - Stuttgart (Überregionale Verwaltungsebene beroffen) - Poppelau - Bad Wurzach (Es wird auf überregionaler Verwaltungsebene geworben) - Swidnica/Schweidnitz - Biberach an der Riß - Oswiecim/Auschwitz - Breisach am Rhein (Überregionale Verwaltungsebene betroffen) - Bilgoraj - Crailsheim (Überregionale Verwaltungsebene beroffen) - Konstancin-Jeziorna - Denzlingen - Sandomierz - Emmendingen (Überregionale Verwaltungsebene beroffen, selbst abgelehnt) - Piotrkow Trybunalski - Esslingen am Neckar (Überregionale Verwaltungsebene beroffen) - Kazimierz Dolny - Staufen im Breisgau (Überregionale Verwaltungsebene betroffen)
Aus "Atlas des Hasses". [2]
Quellen/Fußnoten
[1] http://ots.de/kRwiGX
[2] https://atlasnienawisci.pl/
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Datum: 17.03.2020 - 17:54 Uhr
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