Schweinefleisch-Krise: Ministerin Otte-Kinast fordert "Ernährungswende"
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Zurzeit gibt es bundesweit einen Überhang von etwa einer Million Tiere in den Ställen, die normalerweise auf dem Weg in die Schlachthöfe wären. Bedingt durch Corona und durch die Afrikanische Schweinepest ist die Nachfrage nach Schweinefleisch im In- und Ausland deutlich zurückgegangen. Dazu kommen Corona-Ausbrüche in Schlachthöfen, was die Kapazität der Betriebe bei der Verarbeitung der Tiere einschränkt.
Otte-Kinast fordert eine "Ernährungswende": "Es braucht ein neues Bewusstsein der Verbraucher", so die Agrarministerin. "Wenn wir eine andere Landwirtschaft wollen, müssen wir uns auch so verhalten." Otte-Kinast kündigte an, im Sommer Ernährungsstrategie für Niedersachsen präsentieren zu wollen.
Im Zuge der Krise stellten viele Sauenhalter die Ferkelerzeugung ein. "In den nächsten Jahren könnte die Hälfte der deutschen Sauenhalter aufgeben", so Otte-Kinast.
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Datum: 25.01.2021 - 17:00 Uhr
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