Mitteldeutsche Zeitung zu Belarus
(ots) - Den Menschen, die trotz der Gewaltexzesse des Herbstes in Belarus geblieben sind, ist die Siegeszuversicht abhanden gekommen. Die Empörung über die Unrechtsherrschaft reicht nicht mehr aus, um die eigene Angst zu überwinden. So haben die Unterdrücker leichtes Spiel. Hinzu kommt, dass Lukaschenko die Reihen im Apparat über den Winter fester geschlossen hat. Zu sehen war das bei der Allbelarussischen Volksversammlung Ende Januar. Die Bilder von handverlesenen Kadern, die dem Diktator applaudierten, erinnerten nicht zufällig an Parteitage der späten Sowjetzeit: Lukaschenko hat in Belarus, in direkter Nachbarschaft zur EU, ein europäisches Nordkorea errichtet.
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Datum: 28.03.2021 - 18:50 Uhr
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