Greenpeace-Aktive protestieren mit Projektion auf Wasserleinwand für ein Recht auf Zukunft / Umweltschützer:innen fordern generationengerechtes Klimaschutzgesetz
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Bundesverfassungsgericht: Pläne der Großen Koalition ungenügend
Greenpeace hat in einer Kurzanalyse (https://act.gp/3vWLw7A) untersucht, wie sich die Pläne der Regierung auf das CO2-Restbudget auswirken werden. Das Budget leitet sich ab aus den Zielen des völkerrechtlich verbindlichen Pariser Klimaabkommen. Mit dem von der Bundesregierung vorgeschlagenen Treibhausgas-Reduktionspfad sind bis 2030 bereits 91 Prozent des deutschen Budgets aufgebraucht, bis 2045 wird es sogar um 32 Prozent überschritten. Auch mit den neuen Plänen der Bundesregierung wird ein Großteil der Lasten auf jüngere Generationen geschoben. Eine generationengerechte Verteilung des verbleibenden CO2-Budgets bedarf eines Reduktionsziels von mindestens 70 Prozent bis 2030 und Klimaneutralität muss vor 2040 erreicht werden. "Kanzlerin Merkel und ihre Minister:innen müssen das Recht auf Zukunft der jungen Generation sichern und den längst überfälligen Umbau der Energie-, Agrar- und Autobranche zu einer klimaneutralen Wirtschaft jetzt vorantreiben", sagt Göldner.
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Datum: 12.05.2021 - 04:19 Uhr
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