Der Weihnachtskaufrausch bleibt aus: Sachsen-Anhalts Händler enttäuscht über viertes Adventswochenende
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Die Corona-Maßnahmen sorgen für massive Einbußen im Einzelhandel in Sachsen-Anhalt. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung aus Halle in ihrer Montagsausgabe. Nach Angaben des Landeshandelsverbands (HDE) ging der Umsatz hier am letzten Wochenende vor Weihnachten um rund 40 Prozent gegenüber dem Vorkrisenwinter zurück. Hauptgrund sind demnach die 2G-Maßnahmen und eine gedämpfte Kauflaune aufgrund der Pandemie. "Es ist eine herbe Enttäuschung", sagte HDE-Landesgeschäftsführer Knut Bernsen der MZ.
Seit rund zwei Wochen dürfen in vielen Läden nur noch Geimpfte und Genesene einkaufen. Ausgenommen sind Geschäfte, die Waren des täglichen Bedarfs verkaufen - etwa Supermärkte und Drogerien. Besonders hart trifft das Textilgeschäfte, Buchläden, Juweliere und Spielzeughändler. Bisher generierte das Weihnachtsgeschäft bis zu einem Drittel ihres Jahresumsatzes.
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Datum: 19.12.2021 - 20:00 Uhr
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