Mitteldeutsche Zeitung zu Russland/USA/Ukraine-Konflikt
ID: 1952309
Klar ist zudem, dass eine wie auch immer geartete Invasion russischer Truppen in der Ukraine das Ost-West-Verhältnis für lange Zeit auf die Tiefsttemperaturen des Kalten Krieges abkühlen würde. Es geht also um Krieg und Frieden, wenn sich in den kommenden Tagen Abgesandte aus Ost und West in Genf, Brüssel und Wien zu Gesprächen über eine Deeskalation treffen. Vor Beginn dieser "Woche der Wahrheit" scheinen die Positionen beider Seiten allerdings unvereinbar zu sein. Der russische Präsident Wladimir Putin fordert ein ultimatives Ende der Nato-Osterweiterungen. Eine solche Garantie wird es jedoch nicht geben. Schließlich gehört die freie Bündniswahl zum Kernbestand des westlichen Wertesystems. Die USA wiederum gehen mit einem vergifteten Angebot in die Gespräche. Sie schlagen vor, dass beide Seiten weniger Manöver in der Region abhalten und dort weniger Raketen stationieren. Unter dem Strich würde das vor allem Russland zu Einschränkungen zwingen. In Moskau zeigte man sich bereits enttäuscht. So kann es nicht funktionieren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.01.2022 - 17:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1952309
Anzahl Zeichen: 1322
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 400 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung zu Russland/USA/Ukraine-Konflikt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).