MZ zu Ukraine und sozialen Spannungen
ID: 2002766
Insbesondere für die EU-Staaten erwächst aus dem erwartbar noch lange dauernden Krieg eine weitere Herausforderung. Mit Inflation und den drastisch steigenden Energiepreisen sinkt in der Bevölkerung die Akzeptanz für die Unterstützung der Ukraine. In Deutschland spiegeln das inzwischen zahlreiche Umfragen wider. Die weiter kletternden Gas- und Strompreise besitzen die Sprengkraft, im kommenden Winter eine Protestbewegung auf die Straße zu bringen, die viel größer sein könnte als die Corona-Demos. Denn die Zahl der Menschen wächst, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen.
Die Bundesregierung wird die dringend nötige militärische und finanzielle Hilfe für die Ukraine nur weiter leisten können, wenn sie zumindest die existenziellen Nöte der eigenen Bevölkerung beheben kann.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.08.2022 - 17:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2002766
Anzahl Zeichen: 1082
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 277 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"MZ zu Ukraine und sozialen Spannungen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).