Woelki: Erzbistum Köln hat bei Missbrauchsaufarbeitung Maßstäbe gesetzt - Kritik an anderen Bistümern
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Der Kölner Kardinal Rainer Woelki hat die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in seinem Erzbistum verteidigt und indirekt anderen deutschen Bischöfen Zögerlichkeit vorgeworfen. "Man könnte sagen: Andere haben geredet, wir haben gehandelt", sagte Woelki in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Er sei "fest davon überzeugt, dass wir gute Arbeit gemacht haben". In der Aufarbeitung des Missbrauchs habe das Erzbistum "bei allen Schwierigkeiten - Maßstäbe gesetzt". "Ohne mich hätte es all das, was wir schon erreicht haben, doch gar nicht gegeben!", so der Erzbischof. Mit Blick auf andere Bistümer fügte er hinzu: "Ohne Kollegenschelte betreiben zu wollen: Sie lesen doch alle Zeitung und wissen, was in anderen Diözesen los ist. In Köln sind wir vorangegangen und haben sicher viel Lehrgeld bezahlt."
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Datum: 02.09.2022 - 14:00 Uhr
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