Mitteldeutsche Zeitung zu Russland/Ukraine
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Man habe lediglich eine "Umgruppierung" beschlossen, erklärt Moskau und hält fest an der Fiktion von Normalität. Kremlchef Wladimir Putin verkündet weiterhin, Russland habe seit Kriegsbeginn "nichts verloren". Nichts verloren? Russlands Soldaten selbst sehen das inzwischen anders. Rund 50.000 von ihnen sollen inzwischen in der Ukraine ihr Leben gelassen haben, mehr als dreimal so viele wie in zehn Jahren Afghanistan-Krieg. Aus dem militärischen Wendepunkt kann auch ein politischer werden. Der Ausgang des Kräftemessens, auf dem Schlachtfeld wie innerhalb Moskaus, bleibt ungewiss. Eins aber steht fest: Zur russischen Tradition gehört es, Versager wie Putin nicht an der Spitze des Staates zu dulden.
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Datum: 11.09.2022 - 17:45 Uhr
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