Greenpeace-Aktenfunde zu Erdgas in Gorleben bestätigen LINKE
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Greenpeace-Aktenfunde zu Erdgas in Gorleben bestätigen LINKE
"Die Aktenfunde von Greenpeace legen nun das Augenmerk auf die Gasaustritte während der Schachtvorbohrungen und die Gasvorkommen am Erkundungsbereich. Es handelt sich um Gas derselben Zusammensetzung wie das in großer Tiefe. Der Geologe Ulrich Schneider berichtet nun, dass auf der gesamten Fläche zwischen Rambow und Wustrow Gas großflächig verbreitet ist. Dafür gebe es eindeutige Indikatoren.
Wir wissen jetzt, dass 1983 das Gasrisiko heruntergespielt wurde. Die brisanten Ergebnisse hat man im PTB-Zwischenbericht vorenthalten. Damit ist auch die Kabinettsentscheidung 1983 zur untertägigen Erkundung unter falschen Voraussetzungen zustande gekommen. Hätten die verantwortlichen Stellen wie BGR, PTB und DBE über das Gasrisiko die Wahrheit gesagt, wäre es nie zu der Aussage gekommen, Gorleben sei 'eignungshöffig'. Die von CDU/CSU und FDP wieder in Gang gesetzte Erkundung von Gorleben muss sofort gestoppt und der Endlagerplan an diesem Standort ein für allemal beerdigt werden."
F.d.R. Hendrik Thalheim
Pressesprecher
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Datum: 02.11.2010 - 18:15 Uhr
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