Offensive für frühkindliche Sprachförderung trifft ins Schwarze
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Offensive für frühkindliche Sprachförderung trifft ins Schwarze
Zum Start der Initiative "Frühe Chancen" durch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz:
"Die Offensive der Bundesregierung für frühkindliche Sprachförderung trifft voll ins Schwarze. Schließlich sind für eine gezielte Sprachförderung in den Kindertageseinrichtungen meist mehr Erzieher notwendig als vor Ort vorhanden. Das ist insbesondere an sozialen Brennpunkten problematisch. Der von Bundesfamilienministerin Schröder eingeschlagene Lösungsweg wird in den Städten und Gemeinden rundum begrüßt. Bis zum Jahr 2014 erhalten Einrichtungen, in denen der Förderbedarf besonders groß ist, die Möglichkeit, eine zusätzliche qualifizierte Fachkraft einzustellen. Diese soll die individuelle sprachliche Entwicklung der Kinder unterstützen und Sprachförderung als Querschnittsaufgabe im Betreuungsalltag verstärken." Hintergrund:Mit der Initiative "Frühe Chancen" forciert die unionsgeführte Bundesregierung mit zusätzlichen 400 Millionen die Sprachförderung in Kitas und Kindergärten. Für die nächsten vier Jahre werden bundesweit bis zu 4.000 Kitas zusätzlich je eine Halbtagskraft einstellen können. Jeder beteiligten Einrichtung wird aus Bundesmitteln ein Budget in Höhe von 25.000 Euro pro Jahr für das zusätzliche Fachpersonal zur Verfügung gestellt. Das Interessenbekundungsverfahren läuft bis zum 15. Dezember 2010. Kindertageseinrichtungen können sich auf der Internetseite www.fruehe-chancen.de als "Schwerpunkt-Kita Sprache Integration" bewerben.
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Datum: 03.11.2010 - 15:45 Uhr
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