Ein-Euro-Jobs abschaffen
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Ein-Euro-Jobs abschaffen
"Trotz des Aufschwungs verharrt die Langzeiterwerbslosigkeit seit Monaten auf einem hohen Niveau. Im Oktober hat sich ihr Anteil an der Gesamtzahl der Erwerbslosen sogar um zwei Punkte auf 33 Prozent erhöht. Statt Erwerbslose in Ein-Euro-Jobs zu parken, um die Statistik zu schönen, muss in ihre Qualifizierung und Weiterbildung investiert werden, auch vor dem Hintergrund des einsetzenden Fachkräftemangels. Zudem sollte im Rahmen der Abschaffung der Ein-Euro-Jobs neu über öffentlich geförderte Beschäftigung diskutiert werden. Für Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen derzeit keine Chance auf dem regulären Arbeitsmarkt haben, fordert DIE LINKE öffentlich geförderte Beschäftigung - nach dem Prinzip der Freiwilligkeit, voll sozial versicherungspflichtig und vergütet nach einem gesetzlichen Mindestlohn. Dadurch könnten viele Menschen aus dem Hartz IV-Bezug geholt werden und eine neue Perspektive erhalten. Es gibt genügend wertvolle gesellschaftliche Arbeit, die bisher brach liegt, da sie weder staatliche Regelaufgabe ist noch auf eine zahlungskräftige Nachfrage stößt."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 08.11.2010 - 20:15 Uhr
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