Straubinger: Zuerst inländisches Fachkräftepotenzial heben

Straubinger: Zuerst inländisches Fachkräftepotenzial heben

ID: 333139
(ots) - Heute hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) den
10-Punkte-Plan "Perspektive 2025 - Fachkräfte für Deutschland"
veröffentlicht. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

Neun der zehn Handlungsfelder, die die BA zur Deckung des
Fachkräftebedarfs bis zum Jahr 2025 benennt, konzentrieren sich auf
die Hebung des schlummernden inländischen Fachkräftepotenzials. Damit
wird unsere Überzeugung eindrucksvoll bestätigt: Es bedarf keiner
Gesetzesänderung, sondern die Unternehmen und Tarifvertragsparteien
müssen zuvorderst die Arbeitswelt so gestalten, dass der
Arbeitskräftebedarf mit vorhandenen Kräften gedeckt werden kann.

Berufsrückkehrerinnen, Ältere und Menschen mit
Migrationshintergrund müssen in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Die Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente wird hierzu einen
Beitrag leisten. Aber nicht allein der Staat ist verantwortlich für
das Fachkräftepotenzial. Die lebenslange Qualifizierung von
Beschäftigten ist notwendiger denn je. Ältere Beschäftigte verfügen
über umfassendes Fach- und Erfahrungswissen. Dieses Potenzial gilt es
zu nutzen.

Es ist zu begrüßen, dass ausdrücklich die positiven Wirkungen der
Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre erwähnt werden. Die
verlängerte Lebensarbeitszeit vergrößert das schrumpfende
Erwerbspersonenpotzenzial um rund eine Million Arbeitskräfte. Dies
wirkt Arbeitskräftemangel entgegen. Soziale Sicherheit wird aus
Arbeit bezahlt. Insofern dient diese Maßnahme auch der
Rentensicherheit. Damit wurden bereits entscheidende Weichen
gestellt.

Hintergrund:

Der 10-Punkte-Plan der BA sieht neben der Rente mit 67 Potenziale
in der Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von über 55-jährigen, Frauen
(bis 2,1 Mio.), einer Anhebung der Wochenarbeitszeit auf 44 Stunden,


der Qualifizierung von Geringqualifzierten und der Absenkung der Zahl
von Studiums-, Schul- und Ausbildungsabbrechern.



Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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Datum: 21.01.2011 - 13:46 Uhr
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